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 Die Stadt

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Serenia
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BeitragThema: Die Stadt    Die Stadt  EmptyDo Jan 06, 2011 6:53 pm

Hier herrscht reges Treiben, vor allem tagsüber. Beschäftigt wirkende Leute laufen hier auf den Straßen hin und her, umgeben von hohen, erhaben wirkenden Bauten.
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Raven
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BeitragThema: Re: Die Stadt    Die Stadt  EmptySa Apr 06, 2013 12:35 pm

>>> Zaereth / Andere Orte / Schloss von Zaereth

Den Besen geschultert, die Kapuze leicht ins Gesicht gezogen, sodass nur die untere Gesichtspartie sichtbar war, betrat Raven das rege Treiben der Stadt Zarha. Die prunkvollen Häuser zu jeder Seite der Strasse erstrahlten im sanften Licht der Morgensonne, eine leichte Brise spielte mit dem Saum von Ravens Mantel und strich sanft durch Rubys Haare. Auf den Strassen selbst befanden sich unmengen von Personen verschiedensten Aussehens. Und aus der Ferne hörte man Marktschreier, die über ihre Preise wetteiferten und ihre Waren anpriesen. Der Kehrer sah sich einen MOment lang um und wartete auf Ruby. Mit einem Nicken, gab er der jungen Frau zu verstehen, dass sie nun die Führung übernehmen würde. Während er nun also wartete kramte er einen kleinen Beutel aus den Untiefen seines Mantels hervor und drehte sich still eine sehr dünne Zigarette. Niemand schien sich für den Kehrer zu interessieren, wie er da so mitten auf der Strasse stand und wartete, zwar wichen ihm die Leute aus, sahen ihn aber nie direkt an. Es wirkte mehr als würden sie instinktiv einen Schritt zur Seite gehen, so als würde man an einer Wand vorbeigehen, die schon seit Ewigkeiten an diesem Ort war.
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BeitragThema: Re: Die Stadt    Die Stadt  EmptyDi Apr 16, 2013 9:53 pm

Cf: Zaereth / Andere Orte / Schloss von Zaereth
Als die Beiden die Stadt betraten umfing sie sofort ein reges Treiben. Durch die Straßen, die in das warme Licht der Morgensonne getaucht waren, eilten die unterschiedlichsten Leute. Mal lachend, mal ernst, mal in Eile, von überall her hörte man Leute reden, verhandeln, und fern ertönten die Rufe der Marktschreier die verschiedenste Waren anpriesen. Überwältigt von dem regen Treiben, das so ganz und gar anders war als in den Städten in ihrer Welt, wusste Ruby bald nicht mehr wohin sie ihren Blick wenden sollte. Kurz verlor sie Raven in den Massen von Menschen aus den Augen, doch kurz darauf sah sie seine Gestalt auch schon wieder aus der Menschenmenge herausragen. Er war mitten in dem Rummel stehen geblieben, nickte ihr kurz zu und drehte sich dann in aller Ruhe eine Zigarette. Doch anstatt dass die Menschen ihn anrempelten, wie es üblich wäre wenn man mitten im Weg stehen blieb, hielten sie automatisch einen gewissen Abstand. Und bald bildete sich um Raven ein kleiner freier Platz, wie man es von irgendwelchen Denkmälern gewohnt war. Verwundert blieb sie einen Moment stehen und wurde prompt von hinten angerempelt. Nach ein zwei Stolperschritten hatte sie ihr Gleichgewicht wieder. Da Raven keine Anstalten machte sich irgendwo hin zu bewegen und damit wohl ihr die Führung überlassen wollte übernahm sie die kurzerhand.
Sie folgte dem Strom der Menge, die in die Mitte des Markttreibens zusteuerte und vertraute darauf dass der Kehrer ihr folgen würde. Vorsichtshalber warf sie ab und zu einen kurzen Blick über die Schulter um sich zu versichern dass sie ihn noch sehen konnte.

Bald schon konnte Ruby erkennen worauf die Menge zuströmte. In der Mitte des Marktplatzes hatten sich Leute unterschiedlichster Klassen einen Kreis um eine Gruppe von Artisten und Gauklern gebildet. Ruby gesellte sich zu ihnen, doch egal wo sie stand und wie sehr sie sich streckte sie konnte nichts erkennen. Die junge Dame hörte nur wie die Menge je nachdem vor Spannung den Atem anhielt, erstaunte „Oh“s und „Ah“s von sich gab und schließlich applaudierte. Nun neugierig geworden, schlüpfte Ruby kurzerhand unter dem Arm eines Mannes hindurch und bahne sich so einen Weg durch die Menge bis auch sie einen Blick auf die Artisten erhaschen konnte. Als erstes fiel ihr Blick auf einen großen, recht hageren Mann mit schulterlangen silbernen Haaren, komplett in Schwarz gekleidet, aus dessen Mund Flammen züngelten. Ein Feuerspucker. Fasziniert beobachtete die junge Dame das Spiel des Feuers und schnell war klar, dass er kein „normaler“ Feuerspucker war. Die Flammen aus seinem Rachen schossen teilweise unglaublich hoch in den Himmel hinauf, bildeten die abstraktesten Gebilde und unterschiedlichsten Formen, Dinge, Menschen, Tiere. Es war als wäre das Feuer lebendig, als wäre es ein eigenes Lebewesen, unabhängig von dem Magier.

Neben ihm stand ein… nun, um nicht das Wort Zwerg zu verwenden, etwas kleiner geratener Mann. Er jonglierte mit zahlreichen Dingen, von denen ab und zu eines Feuer fing, was dem Kleineren jedoch keinen Abbruch tat. Immer mehr Gegenstände wurden es die er dort in die Luft warf, von denen auch zahlreiche aus der Menge geflogen kamen, seien es Äpfel, ein kleiner Ball, Tomaten ect. , so lange bis sie schließlich alle auf einmal hinunterfielen, was die Menge zum Lachen brachte. Ob Absicht oder nicht, das blieb zur freien Interpretation.
Die Dritte im Bunde war ein junges Mädchen, nicht viel jünger als Ruby selbst, das seinen Körper so verrenken zu vermochte dass man glaubte sie wäre ein anderes Wesen.
Ruby wusste beinahe nie wohin sie die Augen richten sollte, jedoch blieb ihr Blick, wie der der meisten, am öftesten bei den züngelden Flammen hängen. Ob der Faszination oder der Angst die Flammen kämen einem zu nahe, jeder hatte so seine Gründe. Ruby empfand jedoch – entgegen ihrer normalen Neigung – keine Angst vor dem Feuer. Vielleicht weil sie ihren Verstand einfach außer Acht lies und sich vollkommen auf das Schauspiel einlies.


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Raven
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BeitragThema: Re: Die Stadt    Die Stadt  EmptyFr Apr 19, 2013 10:38 pm

Raven stand dicht hinter Ruby und folgte ihrem Blick. Er kannte die Gaukler, immerhin hatten sie einst für das alte Königspaar einige Privatvorstellungen gegeben und als Gegenleistung Status bekommen. "Es ist eigentlich sehr traurig. Ihr ganzes Leben haben sie darauf verwendet von der Gesellschaft akzeptiert zu werden und nun trennt sie nur noch die Entscheidung der neuen Königin von der Vernichtung. Nun man kann daran leider nicht sehr viel ändern und somit sollte man sich darüber nicht all zu viele Gedanken machen und die Zeit genießen wie sie noch auf den Strassen auftreten."

Einige Augenblicke später packte der Kehrer unauffällig zu Boden und hob eine Art Affe auf Brusthöhe. Dann flüsterte Raven dem Tier etwas ins Ohr und ließ den Affen mit einem boshaften Lächeln wieder los. ANschließend konzentrierte sich Raven sich wieder auf das Geschehen vor ihm, sah hin und wieder zu Ruby hinunter und musterte ihr Profil. Das Mädchen war nach einem sehr hoch angelegtem Maßstab eine gutaussehende junge Frau, die offen durch ihr Leben geht, auch wenn sie zeitweilen etwas zu schüchtern ist. Allerdings gab es etwas an dieser so unscheinbaren Dame, das den Kehrer faszinierte. Obwohl sie von der Erde stammte, besaß Ruby eine natürliche Ressistenz gegenüber den meisten magischen Einflüssen und desweiteren eine ungeschliffene Affinität für Magie. Diese Affinität könnte es ihr vielleicht sogar ermöglichen selbst eine magische Kunst zu erlernen. Dem Kehrer schien es, als hätte Ruby keine festen Elemente sondern würde diese erst entwickeln wenn das Mädchen einen Pfad beschreitet.

In seinen Gedanken vertieft, bemerkte der Kehrer das Ende der Vorstellung erst, als die Menge sich langsam auflöste und sich langsam auf die verschiedenen Stände verteilte. Hie und da begannen Feilgespräche und Hände wurden geschüttelt um einen Handel zu bestätigen. Stets wurde darauf geachtet, dass niemand zu nah an die Handelnden herantrat und die Stimmen waren so leise gehalten, dass selbst die Händler stellenweise Probleme haben mussten die Worte überhaupt zu hören. "Nun Ruby, wohin sollen wir nun gehen? Ich denke in der nächsten Zeit werden die Gaukler erstmal das Geld zählen und sich etwas ausruhen. Auch wenn Magie einfach aussieht erfordert sie ein hohes Maß an Selbstkontrolle und ist sehr kräftezehrend."
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BeitragThema: Re: Die Stadt    Die Stadt  EmptyDo Mai 09, 2013 4:29 pm

(ooc: Entschuldige, diesmal hab ich wirklich ewig nicht gepostet -.- Es war nur arg stressig in letzter Zeit, sollte sich nun wieder etwas aufheben.)

Ruby war so von dem Anblick der Gaukler gefesselt, als sie Raven, welcher direkt hinter ihr stand, erst bemerkte, als der Kehrer das Wort ergriff. Wie immer überraschte er die junge Frau, doch mittlerweile hatte sie sich an das lautlose Auftauchen des Kehrers in unmittelbarer Nähe schon so gewöhnt dass sie nicht mehr erschrocken zusammenzuckte.

„Aber warum sollte die Königin ihnen ihren Status aberkennen? Sie machte auf mich zwar keinen besonders freundlichen Eindruck, aber genauso sehr erschien sie mir etwas… n..naja.. ü-überheblich… Warum sollte jemand wie sie dann dafür interessieren? Es.. würde ihr schließlich nicht weh tun wenn sich das Volk länger an den Schauspielen der Gruppe erfreute, nicht wahr?“

, fragte sie den Kehrer. Oder hatte die Königin etwa im Sinne durch solche zwar kleinen aber doch endgültigen Veränderungen ihre neue Macht zu verdeutlichen? Das würde passen, und wäre taktisch auch nicht unklug, aber trotzdem… Es wäre einfach grausam und… unfair gegenüber den Gauklern die hart für ihren Erfolg arbeiteten. Aber andererseits, war es nicht immer so? Dass die einfachen Leute als Instrumente der Machtdemonstration benutzt wurden, ohne dass sich jemand Gedanken über die Auswirkungen machte. Und auch wenn Ruby klar war, dass es viel Unrecht überall und vermutlich in jeder Dimension gab, aber trotzdem hoffte sie irgend etwas für die Gaukler tun zu können.

Als die Vorstellung beendet war löste sich die Menge auf und die Gaukler begannen ihre Sachen einzusammeln. Auch Ruby drehte sich um und wandte sich dem Kehrer zu, der sie sogleich fragte wohin sie als nächstes gehen sollten, da sich die Gruppe nun wohl ausruhen müsste, Magie zu wirken sehe einfach aus, zehre jedoch sehr an den Kräften.

„Oh ja,.. dessen bin ich mir durchaus bewusst.“, antwortete sie. Und würde sie ihre Gabe die Aura verschiedener Lebewesen zu sehen zwar nicht mit der Gabe Magie zu wirken gleichsetzen, so wusste sie wie sehr sie selbst dies anstrengte. „A-also wohin als nächstes ja? Hm.. ich weiß nicht so genau.. Gibt es hier irgendetwas das man unbedingt gesehen haben sollte?“
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BeitragThema: Re: Die Stadt    Die Stadt  EmptyMo Mai 20, 2013 11:55 pm

Es war beteits um die Mittagsstunde herum, während der Kehrer sich umsah. Außer den Gauklern gab es in dieser Stadt, mit Ausnahme des Marktplatzes, nicht mehr wirklich viel zu sehen. Nun das stimmte nicht ganz. Es gab noch etwas in dieser Stadt, dass sich anzusehen lohnte, aber Raven war sich nciht sicher ob es eine gute Idee wäre Ruby jetzt schon die Halle der Legenden zu zeigen. Immerhin stand ein Abbild des Kehrers ebenfalls in dieser Halle. Um genau zu sein befüllte er mit drei andern Personen einen eigenen Bereich, auch wenn der Kehrer damals einen anderen Namen trug um über sein Alter hinwegzutäuschen. Denn egal wie lange ein Wesen biologisch Leben könnte, Raven hatte bereits zum Beginn dieser Welt jedes mögliche Alter bei weitem überschritten. Mit dem auffrischen einer neuen Brise entsann sich der Kehrer wieder seiner Umgebung.

Er wandte sich der jungen Frau zu und sagte mit gelassener Stimme: "Nun ich denke mit Ausnahme diesen Platzes nur noch einen Ort, aber dort werden wir noch einige Zeit nicht hingehen. Erst wenn ich denke, dass du bereit bist eines meiner Geheimnisse zu erfahren. Mit diesem Geheimnis wirst du dann vielleicht eines Tages in der Lage sein zu begreifen wer ich bin, oder besser was ich bin. Aber lass uns zunächst den Stand dort drüben aufsuchen. Der Karthograph ist gerade frei und wir wollen dir doch einen Überblick für die Welt verschaffen. Danach denke ich sollten wir uns um dein Mittagessen kümmern und währenddessen erkläre ich dir einige Punkte übr Magie wenn du das möchtest, ansonsten, wenn es dich mehr interessiert werde ich dir mögliche Orte auf der Karte zeigen, die wir relativ schnell zu Fuß erreichen könnten."

Der Kehrer ging zu besagtem Stand und setzte sich auf ein Sitzkissen. Der Händler wartete einige Zeit, es schien als würde er Raven abschätzen, setzte sich dann ebenfalls und sehr leise, zu leise zum belauschen und der Händler hing halb auf dem Tisch zwischen ihnen, begann der Kehrer zu verhandeln. Es dauerte einige Zeit und in der Umgebung stellten sich schon einige Zuschauer hin, denn auf dem ganzen Marktplatz gab es keine Verhandlung die länger als einige wenige Minuten gedauert hätte und doch verhandelte der Kehrer fast eine halbe Stunde mit dem Karthographen, bevor drei kleine abgegriffene Münzen den Besitzer wechselten. Der Händler war sichtlich erschöpft, während Raven sich lässig zurücklehnte und vier dicke Kartenrollen in empfang nahm. Anschließend lehnte er sich nocheinmal zum Händler und flüsterte ihm etwas zu. Alle Farbe wich ihm aus dem Gesicht und mit großen Augen starrte der Händler den Kehrer an. Dieser schüttelte jedoch sacht den Kopf und erhob sich.

Er ging auf Ruby zu und sagte fröhlich eine Zigarette drehend: "Nun das war doch ein guter Handel. Nun wo sollen wir etwas essen? Hier auf dem Marktplatz gibt es vier Geschäfte zwei werden von Zaerethianern geführt, einer von einem Kyren und der letzte von einem Erdling. Ich glaube er ist ein sogenannter Japaner. Soll eine sehr interessante Küche besitzen. Ich überlasse dir die Entscheidung ich war bisher noch in keinem der Läden, als Kehrer am Königshof bekommt man meist einen Laib Brot und einen Krug mit Wasser für den Tag, klingt zwar nach wenig ist aber ausreichend."
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